IT- und Internetrecht

IT-Recht und Internetrecht!

Die Herausforderungen des IT-Rechts

Das IT-Recht steht Rechtsanwendern und Gesetzgebern vor ständigen neuen Herausforderungen. Die kontinuierliche und oft rasante technologische Entwicklung führt dazu, dass fortlaufend neue Probleme gelöst und Vorschriften angepasst werden müssen. Dieser ständige Wandel ist besonders deutlich im IT-Recht spürbar.

Ob es um die Regulierung von sozialen Netzwerken, die Überwachung der Telekommunikation durch staatliche Stellen oder die rechtlichen Anforderungen beim Online-Warenverkauf geht, ständig ergeben sich neue Entwicklungen und rechtliche Erfordernisse.

Wenn Sie Fragen oder Anliegen im Bereich IT-Recht haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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Die Bedeutung des IT- und Internetrechts

Das IT- und Internetrecht gewinnt zunehmend an Bedeutung, da fast jeder das Internet privat oder beruflich nutzt. Ob beim Kauf oder Verkauf von Waren und Dienstleistungen online, der Nutzung von Smartphones oder anderen internetfähigen Geräten – Internetnutzer haben je nach Art der Nutzung verschiedene Pflichten zu beachten.

Für gewerbliche Internetnutzer gelten beispielsweise umfangreiche Vorschriften wie die Impressumspflicht oder bestimmte Belehrungs- und Hinweispflichten beim Abschluss von Online-Verträgen. Aber auch private Nutzer sind vor rechtlichen Fallstricken nicht vollständig geschützt.

Ein Beispiel dafür ist ein eigentlich als Verbraucher einzustufender Nutzer eines Internetauktionshauses, der eine Sammlung auflöst und über einen längeren Zeitraum mehrere ähnliche Artikel zum Verkauf anbietet. In solchen Fällen kann dieser Nutzer plötzlich als gewerblicher Anbieter angesehen werden, was mit zusätzlichen rechtlichen Verpflichtungen einhergeht.

Wenn Sie Fragen oder Beratung im Bereich IT- und Internetrecht benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Auch die Frage wie der Vertragsschluss im Internet zu erfolgen hat – Stichwort Buttonlösung – und unter welchen Voraussetzungen sich ein Verbraucher wie von einem über dieses Medium geschlossenen und nun unliebsam gewordenen Vertrag zu lösen vermag sind hier einzuordnen.

Die Notwendigkeit von Verträgen im Bereich Internet- und Informationstechnologie

Mit der steigenden Anzahl von Internetnutzern entsteht ein wachsender Bedarf an Dienstleistern im Bereich Internet- und Informationstechnologie. Angesichts des schnellen technologischen Fortschritts wird regelmäßig versucht, diesen neuen Entwicklungen gerecht zu werden und angemessene rechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Bedenkt man die Dauer eines Gesetzgebungsverfahrens, wird schnell klar, dass dieses Rennen oft entschieden ist, bevor es überhaupt begonnen hat.

Daher ist es umso wichtiger, Verträge abzuschließen, die bereits aktuelle Trends in der Entwicklung von Rechtsprechung und Gesetzgebung soweit wie möglich berücksichtigen. Dies kann letztendlich den Unterschied ausmachen und dabei helfen, Zeit und Geld zu sparen.

Impressumspflicht für Internetseiten: Neue Herausforderungen durch Social Media

Internetseiten mit nicht rein privatem Charakter müssen eine Anbieterkennung – üblicherweise Impressum genannt – vorweisen. Bei Verstößen drohen Abmahnungen und gegebenenfalls Ordnungsgelder. Neben der Frage, was alles in ein Impressum gehört und wie es auf der Internetseite präsentiert werden muss, ist in letzter Zeit erneut die Frage aufgekommen, wer ein Impressum vorhalten muss.

Insbesondere wurde diskutiert, ob Unternehmen, die Social Media Netzwerke zu Werbezwecken nutzen, auch dort ein Impressum bereitstellen müssen. Wie in vielen anderen Bereichen gilt auch hier der Grundsatz, dass Stillstand das Ende bedeutet und eine kontinuierliche Entwicklung erforderlich ist.

Rechtliche Herausforderungen beim Online-Handel

Insbesondere der Online-Handel mit Waren oder Dienstleistungen spielt eine immer größere Rolle. Ob es sich um Internetauktionen, Onlineversandhäuser oder kleine unabhängige Onlineshops handelt – sie alle sprechen zwar mehr Kunden an, haben aber gleichzeitig auch mit einer zunehmenden Konkurrenz zu kämpfen. Dies hat dazu geführt, dass der einstige Wachstumsmarkt in vielen Bereichen zu einem Verdrängungsmarkt geworden ist.

Als Konsequenz werden Rechtsverstöße, insbesondere im Bereich des Onlinekaufs, häufig zum Gegenstand von Abmahnungen. Fehlerhafte Widerrufsbelehrungen, Verstöße gegen die sogenannte Button-Lösung oder die unberechtigte Verwendung urheberrechtlich geschützten Materials (z. B. Artikelbilder) sind dabei nur einige Beispiele.

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